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Stillstand in Rödermark

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Stillstand für Rödermark – Eigener Bürgermeisterkandidat in 2019

Mit Bedauern und großer Skepsis hat die die Alternative für Deutschland (AfD) in Rödermark den gestrigen Ausgang der diesjährigen Bürgermeisterwahl in Rödermark aufgenommen.

In einer denkbar knappen Stichwahl setzte sich der amtierende und wiedergewählte Bürgermeister Roland Kern (AL – Die Grünen) gegen seinen Herausforderer Carsten Helfmann (CDU) am Ende mit einem Vorsprung von nur 272 Stimmen durch.

Damit wird es, obwohl dringend notwendig und geboten, in den nächsten (mindestens) zwei Jahren keine weitreichenden und notwendigen Entwicklungen in Rödermark geben.

Der amtierende Bürgermeister ist für eine Vielzahl von Mißständen in Rödermark verantwortlich und hat die Entwicklung der Gemeinde in den letzten 10 Jahren gebremst.

Das Problem des sinkenden Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger in Rödermark und ein konsequentes Vorgehen gegen Einbruchskriminalität hätte er durch eine längst überfällige eigenständige Polizeistation in Rödermark lösen bzw. sicherstellen können. Hinzu kommt das Blockieren von seit langem notwendigen infrastrukturellen Entwicklungen (Polizei, Feuerwehr, Straßenbau) in der Gemeinde selbst. Dazu gab es völlig unnötige Ausgaben für diverse Großprojekte, obwohl man zeitweise sogar unter dem Rettungsschirm des Landes Hessen stand. Seine Ankündigung, die Grund- und Gewerbesteuer zu erhöhen, tut ihr übriges und passt in das Bild, welches der Bürgermeister in den letzten 10 Jahren vor Ort abgegeben hat.

Ebenso kündigte er vor der diesjährigen Wahl an, dass er nach einer erneuten Wiederwahl lediglich für 2 Jahre als Bürgermeister zur Verfügung stehen würde. Die für alle Steuerzahler enormen Kosten und Aufwendungen einer vorgezogenen Neuwahl im Jahr 2019 scheint Roland Kern ohne Probleme billigend in Kauf zu nehmen.

Der Ortsverband der Alternative für Deutschland (AfD) in Rödermark hat daher entschieden, sollte der amtierende Bürgermeister, diese nach „Gutsherrenart“ getroffene Entscheidung tatsächlich umsetzen, dass er einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufbauen und anschließend für die nächste Direktwahl nominieren wird. Die Bürgerinnen und Bürger in Rödermark haben eine echte, starke und vor allem Kriminalitäts-bekämpfende, Wirtschafts- und Infrastruktur-Entwicklungs-fördernde Alternative verdient.